Im Mai 2016 stand ich das erste Mal bei einem Poetry Slam, mit einem eigenen Text, vor einem Mikrofon. Für mich ein bahnbrechender Moment. Seitdem verschlägt es mich regelmäßig auf Lese-, Slam und Kleinkunstbühnen in nah und auch in fern. Meine Schreibarbeiten variieren dabei zwischen Prosa und Lyrik.

Die Textinhalte sind geprägt von verschiedensten Erfahrungswelten, gesellschaftlichen Dynamiken, ethischem Bewusstsein, dem Verhältnis von Menschen zur Natur, nächtlichen Traumphänomenen, der Vergangenheit, utopischen Ideen und möglichen Zukünften. Ich schreibe mit dem Ziel Vorstellungen anzuregen und unterrepräsentierte Betrachtungswinkel der Wirklichkeit in die Wahrnehmungsräume meinen Zuhörer:innen und Leser:innen zu rücken.

Selbst bezeichne ich mich gern als Neurophilosoph und Matrixtheoretiker. Es stehen also die grundlegenden Zusammenhänge menschlichen Denkens und Handelns in meinem Fokus und so analysiere ich gern jegliche Mustern, die mir begegnen, betrachte Hinweise und hinterfrage die Bedeutung unserer Realität und der Existenz hier auf Erden. Beides sind in meinen Augen essentielle Dinge, deren Kultivierung zu einem Fortschreiten individueller geistiger Evolution eines jeden Menschen beitragen.